Aktuelles

Veröffentlichung aus dem AB IV

Wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass das Themenheft „Inklusive Arbeitswelten?!“, entstanden im Arbeitsbereich IV, in der Zeitschrift für Inklusion veröffentlicht wurde. Das Editorial widmet sich in sechs fundierten Beiträgen von insgesamt 13 Autor*innen der zentralen Frage, wie der Zugang zum Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen verbessert und nachhaltig gestaltet werden kann.


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ZfIB-Newsletter 01 (07/2024)

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir den ersten Newsletter in diesem Jahr für Sie veröffentlicht haben.

Verbunden mit sommerlichen Grüßen schicken wir Ihnen hier den Link zum ZfIB-Newsletter der ersten Jahreshälfte: Bitte hier klicken. Sie finden darin unsere Rubriken: Aktuelles aus dem ZfIB, Neue Mitglieder, Entwicklungen im ZfIB, Neues aus dem ehem. Graduiertenkolleg, Aktuelle Mitglieder und Neues aus den Arbeitsgruppen sowie Veranstaltungshinweise

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen, viel Erfolg für Ihre Arbeit und Forschung und einen wunderbaren Sommer!


Herzliche Grüße
Ihr ZfIB-Redaktionsteam

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Veröffentlichung aus dem Arbeitsbereich II

Gemeinsam mit Joshua Moir hat Jan Hauke Behrendt aus dem Arbeitsbereich II in der Zeitschrift für Rechtsphilosophie (RphZ) ein Schwerpunktheft zum Thema „Teilhabegerechtigkeit“ herausgegeben, das konzeptionell auf die Vorlesungsreihe unseres Arbeitsbereiches zurückgeht.  

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Buchveröffentlichung "Inklusion und Grenzen" aus dem Arbeitsbereich I

Kathrin Blaha, Mai-Anh Boger, Jens Geldner-Belli, Nadja Körner, Vera Moser & Katharina Walgenbach haben das Buch "Inklusion und Grenzen - Soziale, politische und pädagogische Verhältnisse" herausgegeben, welches im Arbeitsbereich I Inklusion im Kontext sozial- und geisteswissenschaftlicher Theoriebildung entstanden ist:

 

Inklusion ist ein mehrdeutiger sozialer, politischer und pädagogischer Begriff, der von einer Vielzahl an Disziplinen zunehmend auch als analytische Kategorie gefasst wird. Die Autor*innen erweitern diesen theoretisierenden Zugang und setzen dabei den Fokus auf das Verhältnis von Inklusion und Grenzen. Aus interdisziplinärer Perspektive zeigen sie, dass Grenzen und Grenzziehungen nicht nur dem Gegenstand Inklusion immanent sind, sondern Inklusion selbst die Logiken und Grenzen disziplinärer Diskurse verschiebt – was einen neuen Blick auf politische Partizipationsfragen, wechselseitige Zu- und Anerkennungsverhältnisse und pädagogische Imperative zulässt.

 

Link zum Buch

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HATUN-SÜRÜCÜ-PREIS 2024

Die Grüne Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus vergab am 03.05. zum elften Mal den „Hatun-Sürücü-Preis“. Verliehen wurden drei Preise an Projekte, die sich für die Selbstbestimmung von Mädchen, jungen Frauen und FLINTA*-Personen engagieren. Dieses Jahr lag der Schwerpunkt auf dem Thema Inklusion.

Die diesjährigen Preisträger*innen sind:

1. PREIS: MINA – Leben in Vielfalt e.V. (gestiftet von Laura Gehlhaar)

2. PREIS: Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V. (gestiftet von Stephanie Aeffner)

3. PREIS: Projekt bunteFLINTA* vom Förderverein der Gehörlosen/Hörbehinderten e.V. (gestiftet von Dr. Ellen Brodesser)

Weitere Informationen hier

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Einladung zur digitalen Veranstaltung HU-Körperdiskurse

Liebe Beteiligte des ZfIB und Kolleg*innen,

hiermit möchten wir Sie / Euch herzlich zur nächsten digitalen Veranstaltung unserer Reihe HU_Körperdiskurse einladen!

Diese findet unter Beteilung von Prof. Dr. Sabine Hartmann-Dörpinghaus (Katholische Hochschule NRW) und Wiebke Richter (Regensburg) am 15.05.2024 von 18:00 – 20:00 Uhr (digital) zum Thema "Wem gehört mein Körper? Paradoxien im Pflegealltag" statt.
Weitere Informationen und der Zoom-Link zur Teilnahme sind dem angehängten Flyer zu entnehmen.

Leiten Sie diesen Veranstaltungshinweis gerne an interessierte Personen weiter.

Mit herzlichen Grüßen

Das KME-Team der Humboldt-Universität zu Berlin und das ZfIB-Team

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Veröffentlichung der Dissertation von Matthias Olk

News aus dem Graduiertenkolleg

Gerne möchten wir auf die Veröffentlichung der Dissertation von Matthias Olk hinweisen:

Olk, M. (2024): Inklusion als normative Aufgabe. Rekonstruktionen zur Alltagsmoral grundschulpädagogischer Praxis. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. https://doi.org/10.35468/6096

https://www.pedocs.de/volltexte/2024/29824/pdf/Olk_2024_Inklusion_als_normative.pdf

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Folge #13 unserer Podcastreihe "Inklusionsfragen" erschienen

#13 Eine praktische Alltagsmoral 'inklusiven' Grundschullehrer*innenhandelns
Matthias Olk im Gespräch mit Isabel Kratz

Mit Inklusion gehen normative Fragen einher. Abseits von intellektualistischen Auseinandersetzungen mit diesen, sehen sich Grundschullehrer*innen mit der Aufgabe konfrontiert, die bisweilen verborgenen Normativitäten der Inklusion in die Eigenlogik der Alltagspraxis zu übersetzen. Matthias Olk fragt in seiner Dissertationsstudie danach, wie diese Übersetzung im (berufs-)biographischen Sprechen grundschulpädagogischer Akteur*innen vollzogen wird, deren Tun im Anspruch der Inklusion steht. Der empirische Blick richtet sich dabei auf Fragen nach der Bedeutung pädagogischer Tradierungen, nach der Neuordnung des Verhältnisses zu anderen pädagogischen Akteur*innen und nach dem Umgehen mit dem Abweichenden. Schließlich stellt sich die Frage nach einem Muster der Praxis, das als eher professionalisierte Ausdrucksform einer praktischen Alltagsmoral des Grundschullehrer*innenhandelns im Anspruch der Inklusion bezeichnet werden kann. Matthias Olk ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bremen.

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Matthias Olk verteidigt Dissertationsschrift

News aus dem Graduiertenkolleg

Matthias Olk aus dem Graduiertenkolleg Inklusion - Bildung - Schule hat am 27.10.2023 seine Dissertation mit dem Titel "Inklusion als konkrete Freiheit. Rekonstruktionen zur Alltagsmoral des Grundschullehrer*innenhandelns" erfolgreich verteidigt.

https://www.uni-bremen.de/fb12/arbeitsbereiche/abteilung-b-schulpaedagogik-didaktik/schultheorie-und-schulentwicklung/team/matthias-olk

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Folge #12 unserer Podcastreihe "Inklusionsfragen" erschienen

#12 Die ADHS der Sonderpädagogik
Dr. Benjamin Haas im Gespräch mit Büşra Kocabıyık

Benjamin Haas beschäftigt sich in seiner Studie mit der machtvollen Konstruktion des Nicht:Normalen. Dazu hat er untersucht, wie das Phänomen ADHS auf der Ebene sonderpädagogischer Wissensbestände als eine Kategorie ‚nicht_normalen’ Verhaltens konstruiert wird. Gefolgt ist der Autor einem kulturwissenschaftlich inspirierten Verständnis von Behinderung, das auf Wissensformierungen des sonderpädagogischen Feldes übertragen wird. Die Arbeit ist deshalb auf dem Gebiet der Disability Studies in Education verortet und es wurden ausgehend von einer normalismus- und machtkritischen Orientierung sonderpädagogische Fachartikel zum Thema ADHS aus den Jahren 2000-2015 mit einem diskurstheoretischen Zugang analysiert. Durch die Befunde lässt sich nicht nur zeigen, auf welche Weise die Konstruktion des Gegenstands ADHS in der diskursiven Praxis erfolgt. Vielmehr noch wird nachgezeichnet, wie die Grenze zwischen ‚normalen’ und ‚nicht_normalen’ Verhaltensweisen gezogen wird, welche Angebote die als ‚nicht_normal’ markierten Schüler_innen zur Re-Integration in die Normalzone erhalten und mit welchen Adressierungen diese Beschäftigung einhergeht. Dieser Beitrag zu einer differenztheoretisch fundierten empirischen Inklusionsforschung verweist auf ein institutionalisiertes making of impairment der Sonderpädagogik und zwar zum Schutz der bestehenden schulischen Ordnung. Benjamin Haas ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an Goethe-Universität Frankfurt. (EVT: 06.09.2023)

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Folge #11 unserer Podcastreihe "Inklusionsfragen" erschienen

#11 'Am offenen Herzen operieren': Ungewissheit und ihre Überwindung in der inklusiven Schulentwicklung                     Sven Pauling im Gespräch mit Anna-Luise Rehm

Was heißt es für Lehrkräfte, eine neue inklusive pädagogische Praxis zu vollziehen, und diese zugleich im Rahmen von Schulentwicklung erst hervorbringen zu müssen? Mit dieser Frage hat sich Sven Pauling (Universität Oldenburg) in seiner Dissertationsarbeit beschäftigt. Er betrachtet dabei den Schulversuch PRIMUS in NRW, der eine Vielzahl innovativer pädagogischer Arrangements in sich vereint. Die PRIMUS-Schulen sind nicht nur inklusiv, sondern auch jahrgangsgemischt, umfassen die Jahrgänge 1-10 und verwenden alternative Formen der Leistungsbewertung. Wir hören ihn im Gespräch mit Anna-Luise Rehm.

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„Teilhabegerechtigkeit im Kontext von Rechtswissenschaft und Sozialphilosophie“

Interdisziplinäre Vortragsreihe des ZfIB AB II, Zentrum für Inklusionsforschung Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin

Teilhabegerechtigkeit zielt auf eine diskriminierungsfreie und gleichberechtigte Teilhabe an gesellschaftlichen Gütern und Positionen. Soziale Strukturen und Prozesse müssen inklusiv sein.

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Folge #8 unserer Podcastreihe "Inklusionsfragen" erschienen

#8 Materialien für alle: Wie Bildungsmaterialien inklusionssensibel gestaltet werden können
Prof.in Dr. Michaela Vogt im Gespräch mit Vincent (11 Jahre), Schüler der Marienschule in Bielefeld

Blicken wir auf den Zusammenhang von Inklusion und Unterricht, so wird neben der Gestaltung der jeweiligen Lehr-Lern-Settings auch das in der Unterrichtspraxis eingesetzte Material bedeutsam. Welche Kriterien  braucht es, um das Unterrichtsmaterial auf seine inklussionsensiblen  Dimensionen hin zu bewerten? Wird das Material den unterschiedlichen  Bedarfen und Lernwegen der Schüler*innen gerecht? Inwiefern können diese Fragen und die daraus resultierenden Perspektiven in die Gestaltung von neuem Lernmaterial eingebracht werden?

Die Antworten  auf  diese inklusionspädagogischen Fragen stellen laut Professorin  Michaela Vogt nach wie vor eine wissenschaftliche Leerstelle dar, die in dem Projekt "ITM- Inclusive Teaching Material" bearbeitet wurde. Resultat ist ein Kriterienkatalog, welcher sowohl von Lehrkräften als auch Schüler*innen angewendet werden kann, um das Unterrichtsmaterial  auf seine Inklusionssensibilität hin zu befragen.

Michaela Vogt ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Theorie und Geschichte der inklusiven Pädagogik an der  Universität Bielefeld. Sie wird in dieser Folge von Vincent  interviewt, der als Schüler der Marienschule in Bielefeld den  Kriterienkatalog schon selbst angewendet hat.

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Angelika Bengel, Christian Brüggemann und Julia Gasterstädt treten Professuren an

News aus dem Graduiertenkolleg

Dr. Angelika Bengel, Kollegiatin 2015 bis 2018 wurde zum Wintersemester 2022 auf eine Professur für Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik mit dem Schwerpunkt Inklusionsorientierte Organisationsentwicklung an die Evangelische Hochschule Ludwigsburg berufen.

Dr. Christian Brüggemann, Kollegiat 2015 bis 2017 und Koordinator des Kollegs von 2019-2023, wurde zum Sommersemester 2022 auf eine Professur für Soziale Arbeit: Kinder- und Jugendhilfe an die Hochschule für angewandte Pädagogik Berlin berufen.

Dr. Julia Gasterstädt, Kollegiatin 2015 bis 2018, wurde zum Sommersemester 2022 auf eine Juniorprofessur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion und Schulentwicklung an die Universität Kassel berufen.

 

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Florian Schrumpf verteidigt Dissertationsschrift

News aus dem Graduiertenkolleg

Florian Schrumpf aus dem Graduiertenkolleg Inklusion - Bildung - Schule hat am  27.06.2022 seine Dissertation mit dem Titel "Kinder thematisieren Differenzerfahrungen. Eine rekonstruktive Studie unter besonderer Berücksichtigung der Sachunterrichtsdidaktik und des Sozialen Lernens"  erfolgreich verteidigt.

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Jahrestagung „Räume und Grenzen der Inklusion: Interdisziplinäre Forschungsergebnisse“

06. Oktober 2022, 09:00 Uhr –
07. Oktober 2022, 16:00 Uhr

Mit Keynotes von Prof. Dr. Franziska Felder (Zürich) und Dr. Mai-Anh Boger (Regensburg)

Inklusion und Teilhabe sind auf vielfältige Art und Weise auf Räume und ihre Grenzen bezogen. Soziale Teilhabe ist immer Teilhabe an etwas. Ihre vielgestaltigen Erscheinungsformen können nur innerhalb sozialer Bezugssysteme korrekt verortet werden. Und so verbindet die Frage, an welchem Ort, in welchem System oder in welchem Raum sich Ein- und Ausschließungsprozesse jeweils ereignen, verschiedene Stränge der Inklusionsforschung, die ansonsten kaum miteinander in Berührung treten. Zugleich ermöglichend und begrenzend strukturieren die multipolaren Räume der Inklusion den zur Verfügung stehenden Platz in der Gesellschaft. Ziel der Tagung ist es, aus interdisziplinärer Perspektive eine Topographie der verschiedenen Inklusionsmechanismen und -hindernisse gesellschaftlicher Inklusionsräume zu entwerfen.

Zum Programm

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4. Veranstaltung der HU-Körperdiskurse

Am 22.06.22, 18:00 - 20:00 Uhr fand der digitale Vortragsabend statt

Mitschnitt der Veranstaltung (barrierefrei)

Alle Informationen finden Sie auch im Flyer: Download Flyer der Veranstaltung.

Gastvortrag zum Thema:

Pädagogischer Takt und Alterität – körperliche Dimensionen der Pädagogik

Pädagogisches Ethos erfordert eine soziale Gewandtheit und ein ganz bestimmtes Fingerspitzengefühl, die auch als pädagogischer Takt bezeichnet werden. Der pädagogische Takt beschreibt solche leiblich-körperliche Erfahrungen, mit denen pädagogisch auf die Selbst- und Weltverhältnisse der Schüler:innen Einfluss genommen werden. Bei den Schüler:innen sollen auf schulische Themen bezogene Interessen und Ambitionen geweckt werden; lernende und unterrichtende Körper und deren Bewegungen verbinden sich im pädagogischen Takt mit Wissen. In diesem Vortrag werden Indikatoren pädagogisch taktvollen Verhaltens dargelegt. Dabei werden Formen sublimer, unfairer Manipulation, und Formen körperlich vermittelter Freisetzung der einzelnen Schüler:innen, eigene Lebensentscheidungen zu treffen, voneinander abgegrenzt.

Zur Person:

Prof.in Dr. Anja Kraus

ist Professorin für Kulturelle Bildung am Department of Humanities and Social Sciences Education (HSD) der Universität Stockholm. Sie hat an der Freien Universität Berlin Philosophie und Erziehungswissenschaften und an der Universität der Künste Berlin Kunstpädagogik studiert. Zu ihren Forschungsinteressen gehören u.a. pädagogische Theorien des Lernens, Körperlichkeit als Dimension pädagogischer Praxis, die Integration geisteswissenschaftlicher Ansätze in didaktischen Konzepten und in der empirischen Unterrichtsforschung, ethnographische und körperphänomenologische Ansätze sowie anthropologische Fragestellungen.

 

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ZfIB-Newsletter 01 (06/2022)

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass wir den ersten Newsletter in diesem Jahr für Sie veröffentlicht haben.
 
Sie lesen darin, wer unsere neuen Mitglieder sind, werden über unsere neue Podcastfolge in der Reihe „Inklusionsfragen", über das Blog „Berliner Gedanken zur Inklusion“, über ein spannendes Projekt von Mitgliedern im ZfIB und v.a. über kommende Veranstaltungen informiert.
 
Nun eine spannende Lektüre, viel Erfolg für Ihre Arbeit und Forschung und einen schönen Sommer!
Herzliche Grüße
Ihr ZfIB-Redaktionsteam

Newsletter 01 (06/2022)

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Veröffentlichung der Dissertation von Jona Tomke Garz mit DGfE-Wissenschaftspreis

News aus dem Graduiertenkolleg

Jona Tomke Garz wurde für seine Dissertation „Zwischen Anstalt und Schule: Eine Wissensgeschichte der Erziehung ‚schwachsinniger‘ Kinder in Berlin, 1845–1914“ mit dem Wissenschaftspreis der Sektion Sonderpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaften (DGfE) ausgezeichnet. Die Studie untersucht die Produktion von Wissen über „schwachsinnige Kinder“ entlang eines interdisziplinären „Aufschreibesystems“, wie es sich in den sogenannten „Personalbögen für Hilfsschulen“ niederschlug. Damit leistet Garz einen wichtigen Beitrag zur zentralen und im Rahmen von De_Kategorisierungsbemühungen auch aktuellen Frage, wie Wissenspraktiken in Pädagogik und Medizin immer wieder aufs Neue zur Markierung von Normabweichung(en) beitrugen und -tragen.

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