Aktuelles

Folge #14 unserer Podcastreihe "Inklusionsfragen" erschienen

#14 Zwischen Feststellung und Förderung: Warum sich die sonderpädagogische Diagnostik als unscharf erweist
Dr. Ellen Brodesser im Gespräch mit Hubertus Redlich

Die sonderpädagogische Feststellungsdiagnostik ist seit Beginn der inklusiven Bemühungen in Deutschland noch stärker in der Kritik. Die Diagnosen gelten als unscharf, diskriminierend und als ungerechtfertigt ressourcengenerierend, auf der Grundlage individueller Schwächen. Akteur:innen im System wissen häufig um die Kritikpunkte der Diagnostik. Allerdings fehlte bisher ein umfassender Überblick zu verschiedenen Perspektiven. Im Forschungsprojekt FePrax werden die Lehrkräfte und Diagnostiker:innen, Gutachten und auch Eltern in die Analysen einbezogen. Sie hören in dem Interview, welche Ergebnisse gewonnen wurden und welche Ideen für die bildungspolitische Verwaltung entwickelt wurden. Ellen Brodesser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Humboldt Universität zu Berlin und Geschäftsführerin des Zentrums für Inklusionsforschung. Sie ist im Gespräch mit Hubertus Redlich, Dozent, ebenfalls von der Humboldt Universität. Besonderer Dank gilt Nele Uhlemann für ihre Unterstützung bei der Erstellung der Folge.

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Kommende Veranstaltungen

Einladung zur digitalen Veranstaltung HU-Körperdiskurse

Liebe Beteiligte des ZfIB und Kolleg*innen,

hiermit möchten wir Sie / Euch herzlich zur nächsten digitalen Veranstaltung unserer Reihe HU_Körperdiskurse einladen!

Diese findet unter Beteilung von Prof. Dr. Sigrid Arnade ( Alice Salomon Hochschule) und Prof. Dr. Michael Zander (Hochschule Magdeburg-Stendal) am 21.05.2025 von 18-20 Uhr (digital) zum Thema "Körperdiskriminierung und Rechtspopulismus - Die fatale Ideologie des Perfekten" statt. Weitere Informationen und der Zoom-Link zur Teilnahme sind dem angehängten Flyer zu entnehmen.

Leiten Sie diesen Veranstaltungshinweis gerne an interessierte Personen weiter.

Mit herzlichen Grüßen

Das KME-Team der Humboldt-Universität zu Berlin und das ZfIB-Team

Über das ZFIB

Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik im Dialog für Inklusion – gemeinsam soziale Ungleichheit reduzieren und Partizipation unterstützen.

Das interdisziplinäre Zentrum für Inklusionsforschung Berlin (ZfIB) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Personen und Einrichtungen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik lokal bis international miteinander zu vernetzen. Es sollen langfristige Kooperationen entstehen, um gemeinsam inklusive Entwicklungen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen nachhaltig zu unterstützen.
Mehr erfahren

Im Moment befindet sich das ZfIB in einem Umbruchsprozess. Eine Koordinierungsgruppe von Mitgliedern verschiedener (Fach-) Hochschulen und der Zivilgesellschaft arbeitet an der zukünftigen Entwicklung des Zentrums.

Informationen über das Zentrum für Inklusionsforschung Berlin in Gebärdensprache

Kooperationen